»Auf Befehl des Kaisers schafft der Papst Jahrhunderte«  Leo v. Vercelli 998 an Gregor V.


Keine Jahreszahl der griechisch-römischen Antike wird durch unabhängige Verfahren bestätigt!
- Oder kennen Sie eine?

Der Grund: Unsere Geschichtsschreibung vermischt mehrere Jahreszählungen!
Wie kann das sein? Claudius Ptolemäus datierte seine astronomischen Beobachtungen irrtümlich um 299 Jahre zu früh!
 
Unvorstellbar? Tatsächlich wurden seit Beginn der Neuzeit immer neue Widersprüche zwischen naturwissenschaftlich datierbaren Ereignissen und traditioneller Chronologie nachgewiesen. Aberdutzende Vermutungen müssen heute die Geschichtslehre stützen. Diese blieb davon unberührt, da auch ihre Kritiker bisher nicht in der Lage waren, stimmige Erklärungen aller Beobachtungen zu liefern.
Inzwischen ist die Beweislage klar: Der Julianische Kalender startete im Jahr 264 unserer Zeit. Bei 'früheren' Ereignissen wurden die Schaltjahre nachträglich errechnet! [mehr...]
 

                 DICHOTOMIE DER JAHRESZÄHLUNG
          - Die Chronik einer unglaublichen Entdeckung -

1575: Unstimmigkeiten der jüdischen Jahreszählung [Azaria dei Rossi]
1728: Buch: Die Berichtigung der antiken Chronologie [Isaak Newton]
1780: Streichung der polnischen Könige des FMA [A. Naruszewiczs]
1906: Sternhimmel der Johannesoffenbarung <> 30.9.395 [Morsosow]
1966: Koordinaten des Almagest seien gefälscht [R. Newton] (+300 J?)
1985: Statistische Übereinstimmungen von Herrscherfolgen [Fomenko]
1988: 3 Jahrhunderte des Frühmittelalters seien erfunden [H. Illig]
1992: Abgleich der Wochentage ergibt '297 Jahre Differenz' [U. Topper]
2002: Kalibrierkurve für C14 zeigt einen Versatz von ca. 300 Jahren
2005: Kanzler von Otto III. befahl Papst 'Jahrhunderte zu bereinigen'
2006: Die Kaiser Konstantin & Karl verknüpfen die Zeitrechnungen
2007: Dichotomie-These bewiesen durch Astronomie & Doppelereignisse
2008: Abgleich von C14 mit dem vulkanischen Sulfat von Eisbohrkernen
2009: Astronomische Ereignisse datieren Neues Testament
2010: FMA-Chronologie rekonstruiert - 27 astronomische Synchronismen
2011: Reale Himmelszeichen: Stern v.Bethlehem, Ara Coeli, Staurogramm
2012: Glaube an die 'Siebenschläferlegende' veraltete Überlieferungen
2013: Das Sachbuch: »Der größte IRRTUM der Weltgeschichte...«
2014: Der Roman zur Chronologie: »Das Newton Projekt«
2015: Himmelszeichen synchronisieren AT und griechisch-römische Antike
2016: *Alexander d.Gr. 20.7.0uZ; Ennius, Gaugamela, Ptolemäus, Theon...
2017: Cl. Ptolemäus rehabilitiert! Regulus am 18.2.438ce, +299j...
2018: Hipparchs irriger Exeligmos -> 3 Epochen Alexander
2019: ΔT Scheitel 1900; Eklipsen aus geogr. Länge und Breite
2020: al Battani:'1214' Alx. →Ben Ascher →Silvester II: Ind.→Mondzyklus
2021: Synopse: Astro - Dendro - 14C - Eiskerne - bestätigen 20 Epochen

Immer mehr Wissenschaftler erkennen, wie unhaltbar ein Paradigma ist, unter dem
- die Kaiserin Editha sich vorwiegend von Fisch ernährt hätte;
- Claudius Ptolemäus die Längenangaben seines Almagest um 7,5° verfälscht hätte;
- die Temperatur der Erde dem Anstieg von CO2 erst nach 1200 Jahren gefolgt wäre;...

Altbekannte Befunde bekommen durch die neue Sicht plötzlich einen Sinn!

Wie konnte es überhaupt zu Brüchen in der Chronologie kommen?

Der griechische Astronom Hipparch beobachtete, dass sich die Position des Sterns Spica um 2° gegenüber der Zeit des Timocharis verändert hatte. Dessen Messung läge wohl 200 Jahre zurück. Hipparch irrte dabei um die 54 Jahre des Exeligmos, was für ihn jedoch anhand des Bezugs auf Eklipsen nicht zu erkennen war...

Cl. Ptolemäus übernahm später diesen Irrtum¹. Zudem war ihm die Wanderung der Äquinoktien gegen den Kalender unbekannt. Schließlich vermutete er, auch Hipparch habe  in Alexandria beobachtet. Dadurch verkürzte sich für ihn die Zeit seit Hipparchs Messung um insgesamt 299 Jahre.

Eine ganze Reihe überlieferter, in geschichtlicher Zeit einzigartiger Himmelsereignisse erlaubt es, Ptolemäus' Irrtümer zu berichtigen. Frühere Versuche waren an der Unmöglichkeit gescheitert, zyklisch datierte Ereignisse widerspruchsfrei mit dessen Modell zu verbinden. Chronisten wurde Nachlässigkeit unterstellt, Ptolemäus Plagiat.


1) https://archive.org/stream/desclaudiusptole01ptoluoft/desclaudiusptole01ptoluoft_djvu.txt

Wie wurden seinerzeit die Unstimmigkeiten erklärt?

Die Legende von der Auffindung der 7 Schläfer von Ephesos, dem offenkundig 'Größten aller Wunder Gottes' war ein Versuch hierzu.

T2

Hipparch
(† 120 BC)

k7

al Battani
(† 929 uZ.)

Silvester ii

Silvester II.
( 1003 uZ.)

Aber wer waren die Protagonisten? Warum konnten sie das Rätsel nicht lösen? Was haben sie veranlasst? Was bewirkten ihre Aktionen?

C14 Kalibrierung - aber richtig!

Die wichtigsten Punkte - ohne viel Physik und Mathe:

- Die Halbwertszeit von C14 lässt sich im Labor recht genau bestimmen.

- Um C14 zur Datierung zu verwenden ist die Kenntnis der Umwelt-bedingten Schwankungen erforderlich.

- Die IntCal-Kalibrierung stellt hierzu gemessene C14-Werte und Alter gegenüber.

- Bezug für das Alter '0' (Gegenwart) ist das Jahr 1950 der Dendrochronologie.

- Dieses wurde indirekt als 130 BP (before present) <> 1820 uZ. festgelegt.

- Die Analyse von Messungen an Sequoias liefert jedoch als Bezugsalter 64 BP <> 1886 uZ.

- Korrelationsmessungen von L-A. Larsson zeigen einen Bruch zu römischen Hölzern (328 <?> 546 uZ).

- Aus dem 'bekannten' Alter römischer Proben wurde auf geringeres C14 in der Antike geschlossen.

- Diese implizite Neukalibrierung führt zu einem um rund 290 Jahre zu hohen Alterswert.

- Infolgedessen erscheint auch der Anstieg des Dendro-Alters über die Antike nun um 15% geringer.

- Der Vergleich mit dem Sulfat in Eiskernen bestätigt die Abweichung von 15% - 290 J.

- Werden Bezug und Bruch der Zeitachse korrigiert, so liefern die IntCal-Daten das korrekte Alter.

     [mehr im PDF...]

60 Sonnenfinsternisberichte widerlegen die traditionelle Chronologie:

- Wären die traditionell errechneten Daten zu den Berichten über Sonnefinsternisse korrekt datiert, so wäre eine im Bericht genannte abweichende Bedeckung (oder der Ort) ungenau. An einem vorgegebenen Ort ist etwa alle 140 Jahre eine totale oder ringförmige Sonnenfinsternis zu erwarten. Die Chance für ein zufällig jahrgenaues Zusammentreffen beträgt demnach 1:140.

- 300 Jahre minus 46 Tage nach einer korrekt ermittelten Eklipse kann es eine weitere geben. Zeigt diese die im Eklipsenbericht genannte Bedeckung, so muss es sich ebenfalls um Zufall handeln.

- Wurden Bedeckung und Ort einer Sonnenfinsternis korrekt berichtet, dann kann das rückgerechnete Datum nicht korrekt sein, wenn es eine signifikant abweichende Bedeckung liefert.

- Wären schließlich die Daten korrekt rückgerechnet, würde dies zugleich implizieren, dass die allermeisten Augenzeugenberichte totaler Sonnenfinsternisse nicht aufgezeichnet oder nicht erhalten wären - im Gegensatz zu den vielen 'offenkundig fehlerhaften' Berichten, an deren Ort sich drei Jahrhunderte später dann tatsächlich eine totale Finsternis ereignete.

- Die Wahrscheinlichkeit für mehr als 60 derartige Ereignisse liegt nahe null.

Traditionelle Chronologie und astronomische Rückrechnung widersprechen einander und schließen sich gegenseitig aus!
 
Weitere Entdeckungen zur irregulären Jahreszählung

Die unbestechliche jüdische Jahreszählung

Nach dieser Zeitrechnung leben wir heute im Jahr 5771 der jüdischen Weltära, was somit dem Jahr 2011 unserer Zeit entspricht. Daraus folgt, dass das Jahr 3761 v.u.Z. dem Epochenjahr (1 JWÄ) des jüdischen Kalenders entspricht. Dessen Urheber, Rabbi Hillel lebte um 4116 JWÄ, also um das Jahr 359 unserer Zeit. So überliefert es auch die Geschichtsschreibung. Die Jahresangaben von Hillel und die darauf bezogenen der jüdischen Überlieferung wären demnach korrekt.  [mehr...]


Das erzwungene Millennium – an Karl dem Großen führt kein Weg vorbei

Karl der Große
Kurzinfo: Herrscher des Frühmittelalters

Im Frühling des Jahres 1000 reiste Kaiser Otto III. nach Aachen. Dort suchte und fand er die Gebeine seines 186 Jahre zuvor verstorbenen Ahnherrn Càrolus. Kaiser Otto nahm die Grabbeigaben sowie einen Zahn an sich, ließ die Nasenspitze des Toten durch eine goldene ersetzen und das Grab wieder verschließen. Welchem Zweck diente das makabre Schauspiel? Es lieferte den 'Beweis' für die Gültigkeit der neuen Jahreszählung!..  [mehr...]


Ein Schreiben des Leo von Vercelli

»Sub caesaris potentia surget papa secula« (Auf Befehl des Kaisers schafft der Papst Jahrhunderte). Hier ist der Beleg für die geheimnisvolle Reform der Jahreszählung! Die Protagonisten selbst haben ihr Vorhaben einst schriftlich festgehalten!...  [mehr...]


Die Päpste des Frühmittelalters

Spiegelt sich die zweifache Jahreszählung auch in der dokumentierten Abfolge der Päste wieder? Erscheinen auch diese verdoppelt? Tatsächlich ist über viele der frühmittelalterlichen Kirchenfürsten auf dem Stuhle Petri nur sehr wenig überliefert.   [mehr...]


Chronologie und Überlieferungen

Neue Beobachtungen bestätigen die These vom doppelt überlieferten Frühmittelalter. Zugleich geben sie Hinweise auf mögliche Motive und einen plausiblen Ablauf der dahinter stehenden Manipulationen. War das Streben Konstantinopels nach Priorität gegenüber den nicht-trinitarischen Glaubenslehren der Anlass für die Verdoppelung der Herakleischen (Konstantinischen) Dynastie? Die Reaktion des Westens hierauf wäre die Anpassung der Geschichte des Römerreiches gewesen – durch Vorverlegung um drei Jahrhunderte.  [mehr...]


Chronologie und Naturwissenschaft

'Knapp drei Jahrhunderte fiktiver Geschichtsschreibung wurden am Beginn unseres 10. Jahrhunderts in die Historie eingefügt'. Reicht diese Hypothese hin, um alle Beobachtungen zu erklären oder finden sich Hinweise auf komplexere Zusammenhänge? In der Tat: Die Auswertung verschiedener Messgrößen zeigt zum Teil auch Übereinstimmung mit der konventionellen Chronologie. Alle Beobachtungen lassen sich jedoch zu einem schlüssigen Bild zusammenfügen, das erstmals auch die genaue Altersbestimmung der Eruption von Thera ermöglicht!   [mehr...]


Astronomische Angaben des Neuen Testaments

Ein Stern, der über Bethlehem stehen bleibt und so drei Königen den Weg weist? Das klingt mehr als phantastisch! Schon etliche Leute haben sich Gedanken darüber gemacht, ob eine bestimmte Planetenkonstellation damit gemeint sein könnte oder ein Komet. Wer die im falschen Jahrhundert suchte, der konnte natürlich nichts finden...
 [mehr...]


Zur Chronologie des Abendlandes – Was belegen nachmessbare Zeitangaben?

Kritische Überprüfung mit Hilfe naturwissenschaftlich gewonnener Zeitreihen bestätigt die Veraltung eines Großteils der abendländischen Geschichtsschreibung um etwa 3 Jahrhunderte. Die vorgestellten Beobachtungen deuten darauf hin, dass ursprünglich nur die Überlieferung des Römischen Reiches zurückdatiert wurde. Andere Kulturkreise waren hiervon zumeist nicht betroffen, wie die Verifizierung von Keilschriften mit Hilfe astronomischer Rückrechnung sicher belegt. Bei sorgfältiger Analyse bekräftigen auch C14 und Dendrochronologie diese Sicht...   [mehr...]


Erderwärmung und Chronologie

Das Verständnis der Einflussgrößen auf die Erderwärmung setzt stimmige, weit in die Vergangenheit reichende Modelle voraus. Ein Beispiel für irrige Prämissen und einen daraus folgenden Wissenschaft­lerstreit...  [mehr...]


Die Offenbarung Johannis“ von Nikolaus Morosow

Das im März 1907 veröffentlichte Werk machte seinen Verfasser, den kurz zuvor nach 25-jähriger Haft begnadigten Revolutionär und Naturwissenschaftler mit einem Schlage bekannt. Er konnte darin nachweisen, dass sich der Text des Johannes auf den Sternenhimmel am Abend des 30. September 395 n. Chr. bezog... [mehr...]


Gerbert von Aurillac  –  † 12.Mai 1003

Der Naturwissenschaftler und Philosoph auf dem Papstthron war nicht nur der Ausbilder einer ganzen Generation von Gelehrten, sowie der Verbreiter vielfältiger neuer Techniken, er war vermutlich auch die Schlüsselfigur der mittelalterlichen Chronologierevision. Im Lateranpalast ging vor nunmehr einem Jahrtausend das Leben von Papst Silvester II zu Ende, der als Gerbert von Aurillac zum wohl größten Gelehrten des 10. Jahrhunderts geworden war...  [mehr...]


Bischof Thietmar wusste, dass die Jahreszählung nicht stimmt!

ChronikDer (Freud'sche) Fehler des Thietmar von Merseburg und seine zweimalige Korrektur hier lassen keinen anderen Schluss zu! – [Erste Zeile des 7. Buches der Geschichte des Bistums Merseburg, fol.142r, geschrieben um 1017]



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