Urheber | Auslöser | Irrtum/Aktion | Auswirkungen |
Hipparch | - 1 Monddurchmesser Abw. (ΔT war unbekannt) → Timocharis -1 Exeligmos → 2° Erdpräzession seit Timocharis entspr. 1°/Jh? → Kallippos 54j früher → Geburt und Tod Alexanders d.Gr.-54j | - auf Alexander bezogene Epochen -54j: *Alexander 356 BC †Alexander 323 BC aber 178.†Alx → 310bc Kallippus Epoche 330 BC Seleukiden Epoche 311BC (178.†Alx =356bc+24+19j) | - Überlieferungen mehrdeutig, je nach Epochen-Angabe - Christentum älter Hiereia -> Chalzedon Klone (u.A.): - Theophil -> Justinian - Trebonian G. -> Tribonian - Heraklios-> Konstantin Konstantin d.Gr. erscheint real - Konstantinische Schenkung begünstigt Romkirche |
al Battani | - Sonnenfinsternis 901 uZ. Obgleich Battani an der
| - al Battanis Beobachtungen waren zuverlässig und in Einklang mit den berühmten Vorgängern. Die Erdpräzession seit Hipparch betrug ca. 13°. 1214 †Alexander erschien plausibel. Die Chronik von Edessa hatte die Geburt Christi auf das Jahr 307 SE datiert. | - Der Tanach der Masoreten des Ben Ascher bezieht sich auf die Astronomen; Er veraltet damit die Über- lieferungen des AT um 34 Sabbatjahre (301j) - Dieser Widerspruch war für die katholische Kirche nicht akzeptabel: Bereinigung d Jahrhunderte durch Übernahme der Daten des Almagest |
Silvester II. († 1003 uZ.) | Inakzeptabler Widerspruch der Chronologie von Kirche zu Byzanz, Arabern, Juden -> Leo v. Vercelli 998: 'papa purgat saecula' - Anpassung an gesicherte Erkenntnis d. Astronomen - Anknüpfung an die römische Überlieferung | - Namenswahl 'Silvester II.': Silvester I. → Konstantin - Millennium + Säkularjahr - Mondzyklus → '19j Zyklus' - 304j ohne Überlieferung? - Phokas: Ausgl. gg. Indiktion - Liber Pontificalis: SE + uZ. - Kaiserin Helena=Agrippina -> Christin in Rom | - Alexander Zählung → AD - Überlieferungen nicht mehr nach AD|CE Epoche trennbar - 1.-6. Jahrhundert AD -> 4.-9. Jh. CE. - Der Klon Konstantin wird der Sohn v. realer Kaisermutter - Die Geschichtlichkeit Jesu ist nun nicht mehr verifizierbar! - Papst Silvester stirbt in Verzweiflung |
Und das Fazit?
Ein lässlicher Irrtum entwickelte sich fort und wurde dabei irreversibel:
Dies erforderte einige weitere Anpassungen - durchaus im Interesse der Machthaber.